FC-Zella-Mehlis-Spieler gemeinsam beim Aderlass
Noch keine zwei Jahre ist der FC Zella-Mehlis alt. Doch längst machen die Jungs nicht nur auf dem Spielfeld aufmerksam. Am Dienstagabend ging es gemeinsam zur Blutspende. Für viele erstmals.
Zella-Mehlis – Zum Blutspende-Termin, den das Institut für Transfusionsmedizin Suhl in Zella-Mehlis am Dienstagabend angeboten hat, herrschte eindeutig Überschuss an jungen Männern, alle gekleidet in Grau und Schwarz. Das war kein Zufall. Denn der FC Zella-Mehlis ist mit 19 Spielern sowie zwei Unterstützerinnen, die ihre spielenden Partner vertreten haben, angerückt.
„Das war eine spontane Idee, die besonders in dieser Zeit wichtig ist“, möchte Rick Brandl gemeinsam mit dem Fußballclub ein Zeichen setzen, „während viele Menschen gerade auf den Intensivstationen um ihr Leben kämpfen“. Warum denn nicht auch Blut?, fragte sich der Trainer, als er an der großen Blutspende-Werbetafel am Suhler Ortsteingang vorbeigefahren ist. Schließlich unterstützt sein Verein verschiedene soziale Projekte. So wurde im März eine Laufchallenge gestartet, bei der ein Sponsor Geld für insgesamt 2500 gelaufene Kilometer zahlte, sich an der Frühjahrsputzaktion in der Stadt beteiligt, ein T-Shirt-Verkauf initiiert, ein Betrag der Eintrittsgelder sowie die Kreispokalprämie an Kindereinrichtungen, Vereine oder die Tierhilfe gespendet.
Blut zu spenden war für viele Spieler eine ganz neue Erfahrung. Für manche wiederum der Wiedereinstieg nach langer Pause. So auch für den Ideengeber selbst. „Vor 15 Jahren habe ich zweimal gespendet. Dabei blieb es“, sagt er und hofft mit der gemeinsamen Aktion viele Vereinsfreunde zu motivieren, weiter zu spenden. Auch sich selbst.
Dass er damit richtig liegt, bestätigen einige der Spieler. „Mir hat der Anstoß gefehlt“, sagt Alexander Eberwein, der zwar öfter schon über eine Blutspende nachgedacht, sich jedoch bisher nie dazu durchgerungen hat. „In der Gruppe ist das einfach eine ganz andere Nummer“, ist seine Meinung. Wiederzukommen ist für ihn nach den überraschenden nur sechs Minuten auf der Liege nun sehr viel mehr vorstellbar.
Adrian Hellmann war regelmäßiger Plasmaspender. Wegen einer Ernährungsumstellung und der Arbeit legte er eine Pause ein. Dass er diese nicht wieder beendet hat, „lag wohl ehrlich gesagt auch an der Bequemlichkeit“, gesteht er zur Vollblutspende. „Dabei ist sie doch eine Win-Win-Situation für alle, für jene, die Blut brauchen, für den Verein und für uns selbst.“ Wofür wiederum die 10 Euro je Spende eingesetzt werden sollen, darüber will sich der Verstand des Vereins noch verständigen.
Vielleicht wird das Blutspenden ja keine Eintagsfliege, hofft Oliver Gießler. Auch Lucas Adloff ist der Gang zum Blutspenden im Team viel leichter gefallen. „Ich habe mir vorher schon Gedanken gemacht“, sagt er, „doch jetzt weiß ich, es ist in Ordnung. Auch den Stich habe ich gar nicht gemerkt.“ Franziska Bott ist eine der Spenderinnen im Namen des Vereins. „Eine schöne Initiative, die sich der Verein ausgedacht hat. Deshalb bin ich gern für meinen Freund hier, der nicht spenden kann“, ist ihre Motivation nach längerer Pause wieder zu den Spendern zu gehören.
Zella-Mehlis – Zum Blutspende-Termin, den das Institut für Transfusionsmedizin Suhl in Zella-Mehlis am Dienstagabend angeboten hat, herrschte eindeutig Überschuss an jungen Männern, alle gekleidet in Grau und Schwarz. Das war kein Zufall. Denn der FC Zella-Mehlis ist mit 19 Spielern sowie zwei Unterstützerinnen, die ihre spielenden Partner vertreten haben, angerückt.
„Das war eine spontane Idee, die besonders in dieser Zeit wichtig ist“, möchte Rick Brandl gemeinsam mit dem Fußballclub ein Zeichen setzen, „während viele Menschen gerade auf den Intensivstationen um ihr Leben kämpfen“. Warum denn nicht auch Blut?, fragte sich der Trainer, als er an der großen Blutspende-Werbetafel am Suhler Ortsteingang vorbeigefahren ist. Schließlich unterstützt sein Verein verschiedene soziale Projekte. So wurde im März eine Laufchallenge gestartet, bei der ein Sponsor Geld für insgesamt 2500 gelaufene Kilometer zahlte, sich an der Frühjahrsputzaktion in der Stadt beteiligt, ein T-Shirt-Verkauf initiiert, ein Betrag der Eintrittsgelder sowie die Kreispokalprämie an Kindereinrichtungen, Vereine oder die Tierhilfe gespendet.
Blut zu spenden war für viele Spieler eine ganz neue Erfahrung. Für manche wiederum der Wiedereinstieg nach langer Pause. So auch für den Ideengeber selbst. „Vor 15 Jahren habe ich zweimal gespendet. Dabei blieb es“, sagt er und hofft mit der gemeinsamen Aktion viele Vereinsfreunde zu motivieren, weiter zu spenden. Auch sich selbst.
Dass er damit richtig liegt, bestätigen einige der Spieler. „Mir hat der Anstoß gefehlt“, sagt Alexander Eberwein, der zwar öfter schon über eine Blutspende nachgedacht, sich jedoch bisher nie dazu durchgerungen hat. „In der Gruppe ist das einfach eine ganz andere Nummer“, ist seine Meinung. Wiederzukommen ist für ihn nach den überraschenden nur sechs Minuten auf der Liege nun sehr viel mehr vorstellbar.
Adrian Hellmann war regelmäßiger Plasmaspender. Wegen einer Ernährungsumstellung und der Arbeit legte er eine Pause ein. Dass er diese nicht wieder beendet hat, „lag wohl ehrlich gesagt auch an der Bequemlichkeit“, gesteht er zur Vollblutspende. „Dabei ist sie doch eine Win-Win-Situation für alle, für jene, die Blut brauchen, für den Verein und für uns selbst.“ Wofür wiederum die 10 Euro je Spende eingesetzt werden sollen, darüber will sich der Verstand des Vereins noch verständigen.
Vielleicht wird das Blutspenden ja keine Eintagsfliege, hofft Oliver Gießler. Auch Lucas Adloff ist der Gang zum Blutspenden im Team viel leichter gefallen. „Ich habe mir vorher schon Gedanken gemacht“, sagt er, „doch jetzt weiß ich, es ist in Ordnung. Auch den Stich habe ich gar nicht gemerkt.“ Franziska Bott ist eine der Spenderinnen im Namen des Vereins. „Eine schöne Initiative, die sich der Verein ausgedacht hat. Deshalb bin ich gern für meinen Freund hier, der nicht spenden kann“, ist ihre Motivation nach längerer Pause wieder zu den Spendern zu gehören.