Der punktverlustfreie Aufsteiger aus der Ruppbergstadt ging mit hohen Erwartungen in die neue Serie, musste sich jedoch zum Auftakt mit zwei Nullnummern gegen Mittelschmalkalden und Oberschönau zufrieden geben. Nach zahlreichen Schmähworten gegen den in der Öffentlichkeit bestimmten Meisterfavoriten folgten elf Siege und eine Niederlage (VFL Meiningen II) bis zur Winterpause, wobei Neubrunn und Mittelschmalkalden nicht angetreten sind. Mit knappen Vorsprung gegenüber der Zweitvertretung aus Meiningen ging man als Herbstmeister in die fußballfreie Zeit. Nach kreativer Vorbereitung aufgrund schneebedingter Sportplatzsperrung und abschließendem Trainingslager in der Landessportschule in Bad Blankenburg bleibt der FC Zella-Mehlis in der Rückrunde ungeschlagen und machte die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg im Topspiel gegen Meiningen II vor 358 Zuschauern in der Arena Schöne Aussicht perfekt.

Am Ende erreichte man mit 22 Siegen, 3 Remis und einer Niederlage 69 Punkte und ein Torverhältnis von 124:14 Toren den Aufstieg in die Kreisoberliga.

Zudem konnte sich abermals Mario Smirat mit 30 Saisontoren die Torjägerkanone abholen.

Insgesamt kamen 35 Spieler zum Einsatz: Die längsten Spielzeiten bekamen Mario Smirat (1741), Christoph Wilke (1523) und Eik Werner (1473). 19 Spieler konnten sich in die Torjägerliste eintragen: Mario Smirat (30 Tore), Michael Braun (15), Alex Steinke (13) und Christoph Wilke (9) und gehören zu den besten Torschützen.

 

Im Ligapokal erreichte der FCZM über packende Partien gegen SV Stahl Brotterode-Trusetal (3:2), SG SV Nebrunn (7:0) und SV Struth-Helmershof (6:3) das Halbfinale und musste sich gegen den VFL Meiningen II im Elfmeterschießen 7:5 geschlagen geben.