Achtbare Leistung gegen den Spitzenreiter

Den Auftakt in einen langen Fußballsamstag machten um 10.00 Uhr die U13-Mädels. Auf der Jugendsportanlage in der Alten Straße empfingen die Ruppbergstädterinnen den ungeschlagenen Spitzenreiter vom ESV Lok Meiningen. Mit großem Respekt ging man in die Partie – hat man vor zwei Wochen im Pokal eine deutliche 0:12-Niederlage einstecken müssen.

Schiedsrichter Anton Bach pfiff die Partie pünktlich an und es dauerte nicht lange, da brachte die führende in der Torschützenliste Cora Reichenbacher ihre Farben mit 1:0 in Führung (2.). Nach einer knappen Viertelstunde erhöhten Lena Hoffmann (13.) und Cora Reichenbacher (18.) auf 3:0. Die FC-Mädels versuchten immer wieder Entlastungsangriffe zu starten, konnten sich aber nicht bis in die gefährliche Zone durchsetzen. Vor der Halbzeitpause schraubte abermals Lena Hoffmann mit einem Doppelpack das Ergebnis auf 5:0 (25., 28.). Die Spielanlage der Gäste ging immer wieder über die zwei Torjägerinnen auf die Außenbahn, um sich dann mit Größenvorteilen im 1 gegen 1 Richtung Tor durchzusetzen.

In der zweiten Halbzeit reagierte das Trainerteam um Marcel Rosa und Steve Brandl und versuchte genau diese Schlüsselspielerinnen enger zu decken. Die FC-Mädels haben ihren Respekt abgelegt und verteidigten mit vereinten Kräften ihr Tor. Und wenn doch mal ein Ball durch kam, dann vereitelte Torhüterin Milena Müller in starker Manier. Nach vorne ergab sich für die eingewechselte Vanessa Heim eine Großchance, allerdings scheiterte sie an der Lok-Schlussfrau Felizitas Fritz (33.). In der 37. Minute war Cora Reichenbacher über die linke Bahn durchgebrochen und schob den Ball links unten zum 6:0 ein – ihr 35. Treffer in dieser Saison. Danach wurde der FC mutiger und erspielte sich einige gute Möglichkeiten in aussichtsreicher Position. Die besten Chancen auf einen Anschlusstreffer vergaben Felina Rosa (41.) und Vanessa Heim (44.). Hinten ließ man aber auch kein Tor mehr zu und pünktlich pfeift Schiedsrichter Bach die Partie ab.

Insgesamt eine achtbare Leistung gegen den dominanten Ligaprimus. Die zweite Halbzeit zeigt, dass unsere Mädels auch gegen größere Gegnerinnen keine Angst haben müssen. Nächste Woche erwartet sie gleich die nächste schwierige Aufgabe. Am Sonntag um 12:30 reisen sie zum FC Einheit Bad Berka.